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Das Ende der Sackgasse

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I Wir stehen am Ende des Weges. Vor uns richtet sich das Kreuz auf – das tödliche Ende einer Sackgasse. Von hier aus geht es nicht mehr weiter. Es ist der Weg Jesu, der hier und heute endet. Wir sehen auf sein grausames Ende. Wir sehen auf den Schmerzensmann – die Figur, die im Fuß des Altaraufsatzes sitzt. Sie zeigt Jesus, wie er nie zu sehen war und wir uns ihn doch vorstellen und anschauen sollen. Ganz ruhig und aufrecht sitzt er da. Die Augen sind geschlossen. Die Hände hat er flach auf die Knie gelegt. Dabei müsste er doch schreien. In der Brust klafft die Wunde die ihm die Soldaten mit der Lanze stechen. Hände und Füße sind von den Nagelmalen gezeichnet. Die Dornenkrone windet sich um den Kopf. Er müsste doch schreien. Die Wunden schneiden doch ins Fleisch. Das Gefühl, verlassen und verraten zu sein, schneidet doch ins Herz. Aber er sitzt dort ruhig und aufrecht. Vielleicht damit der, der ihn anschaut, statt seiner anfängt den Schmerz zu fühlen und aufzuschreie