Friedensbergwanderung
Ein langgestrecktes Gebäude steht auf einem Hügel. Hohe Mauern mit Fensteröffnungen auf drei Stockwerken. Ein Portal, fast so hoch wie das ganze Gebäude, links und rechts von Säulen begrenzt. Vor dem Gebäude weitet sich ein Platz. Wie Adern zum Herz laufen Wege auf ihn zu. Auf diesen Wegen wimmelt es von Menschen. In großen und kleinen Gruppen ziehen sie zum Hügel. Wem sie unterwegs begegnen, den fordern sie auf, mitzukommen. Gemeinsam steigen sie die Wege hoch. Sie treffen sich alle auf dem Platz vor dem hohen Gebäude. Ein unglaubliches Gedränge. Ein fröhliches Gedränge. Wer dort ankommt, verändert sich. Angestrengte Gesichtszüge lösen sich, gebeugte Rücken richten sich auf. Zornige Augen beginnen vor Freude zu strahlen, geballte Fäuste öffnen sich. Im Gebäude selber stehen sich Männer gegenüber. Mächtige Männer, die es gewohnt sind, dass man auf sie und ihren Befehl hört. Sie reden, sie hören, sie wiegen die Häupter, sie nicken mit den Köpfen, sie reichen sich die Hän