Wir lassen die Friedensmaschinen laufen



Einleitung 


Im Oktober 1945 gründeten sich die Vereinten Nationen. Ihr wichtigstes Ziel: Die Sicherung des Weltfriedens. 

Um ihr Ziel zu erreichen, haben die Vereinten Nationen nun einen Wettbewerb ausgeschrieben: die Erfindung einer Friedensmaschine. Einer Maschine also, die dafür sorgt, dass Krieg sich in Frieden wandelt. 
Wir sind stolz und dankbar, dass wir hier und jetzt fünf dieser Maschinen vorstellen können, eingereicht von fünf Gruppen aufstrebender Friedensprofis. 
An mehreren thursdays for future haben sie ihre Maschinen entworfen.



Friedens-Achterbahn


Wer sind die Erfinder? 
Sarah, Mia, Maria, Hanna


Für wen ist die Maschine gedacht?
Dafür, dass Krieg und Streit zu Hoffnung, Friede und Glaube werden.


Wie funktioniert die Maschine?
Schritt 1: Krieg und Streit werden auf Waggons geladen.

Schritt 2: Während der Fahrt auf der Achterbahn erreichen die Waggons mehrere Stationen, bei denen die Friedensmixtur hinzugefügt. Das Rezept der Friedensmixtur: Liebe und Treue und Respekt und Akzeptanz.
Schritt 3: Station für Station wandeln sich Krieg und Streit zu Frieden.

Wieso trägt die Maschine zum Frieden bei? 
Krieg und Streit werden nach und nach durch die Mixtur beseitigt und überwunden.
Aber der Weg zum Frieden ist lang und hat Höhen und Tiefen.
Er ist eine Achterbahn. Aber am Ende erfolgreich.





Seelensäuberung

Wer sind die Erfinder? 
Claas, Leve und Dirk

Für wen ist die Maschine gedacht? 
Für böse Menschen.

Wie funktioniert die Maschine? 
Schritt 1: Böse Menschen kommen auf das Förderband.
Schritt 2: Sie sterben im Wasser und sehen schreckliche Ereignisse, für die sie verantwortlich sind.
Schritt 3: Sie werden wiederbelebt (neu geboren) und bereuen, was sie getan haben.

Wieso trägt die Maschine zum Frieden bei? 
Die Bösen werden zu Guten.






Peace-Machine-Bodo


Wer sind die Erfinder? 
Jonas, Anika, Lisabet

Für wen ist die Maschine gedacht? 
Diese Maschine ist ein Alleskönner.
Sie hilft Menschen, denen etwas fehlt oder die etwas Böses zum Guten ändern möchten.

Wie funktioniert die Maschine? 
Schritt 1: Unglückliche bzw. friedlose Personen und Zustände werden an die Maschine angeschlossen.
Schritt 2: Die Maschine analysiert, was diesen Personen oder Zuständen zum Frieden fehlt.
Schritt 3: Die Maschine speist die fehlenden Zutaten ein. Zum Beispiel: Freundschaft, Liebe, Respekt, Wertschätzung, Friedensstaub.
Schritt 4: Die Personen bzw. Zustände werden glücklich und zufrieden aus der Maschine befreit.

Wieso trägt die Maschine zum Frieden bei? 
Die Maschine verändert Menschen und Zustände zum Besseren bzw. Friedlichen.






Friedensgenerator SBF


Wer sind die Erfinder? 
Simon, Benne, Finn-Ole

Für wen ist die Maschine gedacht? 
Für die Menschen, denen etwas fehlt und die leiden müssen.

Wie funktioniert die Maschine? 
Schritt 1: Der Mensch wird aufs Laufband gestellt.
Schritt 2: Dann wird der Hebel umgelegt und das Laufband in Bewegung gesetzz.
Schritt 3: Dann kommt der Mensch in die Friedensmaschine.
Schritt 4: Dann werden die Zutaten durch Schläuche in die Maschine gegeben. Der Mensch, bekommt, was er braucht.
Schritt 5: Am Ende des Laufbandes sind die Sorgen des Menschen verschwunden. Er ist befreit.

Wieso trägt die Maschine zum Frieden bei? 
Den Menschen geht es dadurch besser. Ihr Leiden hört auf.






Friedensmaschine 050519


Wer sind die Erfinder? 
Gesche, Luisa, Anni, Elena

Für wen ist die Maschine gedacht? 
Für die Menschen, die Probleme haben.
Aber auch für die Menschen, die Probleme bereiten.

Wie funktioniert die Maschine? 
Schritt 1: Ein Mensch, der Probleme hat, spricht seine verschiedenen Probleme in die Maschine hinein. Zum Beispiel Vernachlässigung, Ungerechtigkeit oder Verachtung.
Schritt 2: Es werden positive Eigenschaften in die Maschine hineingekippt. Zum Beispiel Treue, Mitgefühl oder Gerechtigkeit.
Schritt 3: Der Mensch, der die Probleme des anderen verursacht hat, bekommt zu hören, was er anders machen soll, damit Frieden zwischen den beiden herrscht. Zum Beispiel Akzeptanz oder Respekt.
Schritt 4: Die beiden Menschen akzeptieren und respektieren sich danach gegenseitig.

Wieso trägt die Maschine zum Frieden bei? 
Die Menschen haben dadurch ein besseres Miteinander.

Ausleitung

Mit diesen Maschinen scheint Frieden möglich.
Die Maschinen zeigen, was es für den Frieden braucht.
Erstens: Frieden braucht, dass Menschen, die unter Krieg leiden, das bekommen, was ihnen fehlt, damit sie im Frieden leben können. Siehe den Friedensgenerator SBF.
Zweitens: Frieden braucht, dass Menschen, die Krieg führen, merken, was sie anderen antun, damit sie den Weg in den Frieden finden. Siehe die Seelensäuberung.
Drittens: Frieden braucht Zutaten: Friedensstaub. Verhaltensweise, die den Menschen, die unter Krieg leiden, und den Menschen, die Krieg führen, gut tun. Gerechtigkeit, Respekt, Akzeptanz. Siehe Peace-Machine-Bobo.
Viertens: Frieden braucht Zeit. Nur nach und nach löst er den Krieg in Frieden auf. Es gibt ein Auf und Ab. Aber am Ende ist die Maschine am Ziel. Siehe die Friedens-Achterbahn.
Fünftens: Frieden braucht einen Neuanfang. Friede kommt, wenn Menschen, die unter Krieg gelitten haben, und Menschen, die den Krieg geführt haben, neu miteinander umgehen. Siehe die Friedensmaschine 050519.

Alles in allem: Der Wettbewerb der Vereinten Nationen kann eine erfolgreiche Bilanz ziehen. 
Wir empfehlen alle fünf Maschinen zur Umsetzung.

Konfirmandengottesdienst am Sonntag, 24. März 2014, in St. Johannis auf Föhr.

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